Folgender Sachverhalt...
Auf der A40 ereignete sich ein Massenauffahrunfall als Folge darauf, dass ein Rollerfahrer gestürzt ist. Dieser hat sich wieder aufgerappelt und sich an den Fahrbahnrand gezogen.
Daraufhin legte ein nachfahrender PKW eine Bremsung hin um dem Rollerfahrer zu helfen.
Dem folgte, dass LKW 1 in den PKW gerauscht ist und wiederum LKW 2 in LKW 1. Am Schluss der Kette rasselte dann noch der Smart meiner Lebensgefährtin in LKW 2.
Nun wird meiner Lebensgefährt eine fahrlässige Körperverletzung zur Last gelegt, wobei wir nicht verstehen, wen wir hier geschädigt haben sollen, da wir erst am Ende der Kette aufgeschlagen sind. Es wird doch wohl nicht ernsthaft angenommen, dass der Smart hier die LKWs ineinander geschoben hat, oder ?
Zweiter Punkt, den ich hier gerne eigentlich diskutieren möchte, ist die Teilschuld wegen unzureichendem Sicherheitsabstand. Folgende zwei Punkte sollten hier berücksichtigt werden:
1. Verkürzter Bremsweg
Da zuerst der PKW in den LKW 1 und dann LKW 2 in LKW 1 gerauscht sind, ist der letzte LKW 2 durch Aufschlag abrupt stehen geblieben, womit er den möglichen Bremsweg für meine Lebensgefährtin stark verkürzt hat.
2. Autobahnauffahrt
LKW 2 ist 300 Meter vorher erst auf die Autobahn aufgefahren. Während meine Lebensgefährtin ausreichenden Sicherheitsabstand zu LKW 1 gehalten hat, war dieser nicht mehr gewährleistet, als sich LKW 2 direkt vor ihre Nase gesetzt hat. Die 300 Meter waren nicht genug um ausreichenden Sicherheitsabstand aufzubauen, wenn man nicht gerade eine Vollbremsung hingelegt hätte oder rückwärts gefahren wäre.
Kurzum. Wir sind der Meinung, dass wir eigentlich keine Chance hatten. Die Sache ist nun bei einem Anwalt. Dennoch würde mich eine Bewertung von anderen vorab interessieren.
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Auf der A40 ereignete sich ein Massenauffahrunfall als Folge darauf, dass ein Rollerfahrer gestürzt ist. Dieser hat sich wieder aufgerappelt und sich an den Fahrbahnrand gezogen.
Daraufhin legte ein nachfahrender PKW eine Bremsung hin um dem Rollerfahrer zu helfen.
Dem folgte, dass LKW 1 in den PKW gerauscht ist und wiederum LKW 2 in LKW 1. Am Schluss der Kette rasselte dann noch der Smart meiner Lebensgefährtin in LKW 2.
Nun wird meiner Lebensgefährt eine fahrlässige Körperverletzung zur Last gelegt, wobei wir nicht verstehen, wen wir hier geschädigt haben sollen, da wir erst am Ende der Kette aufgeschlagen sind. Es wird doch wohl nicht ernsthaft angenommen, dass der Smart hier die LKWs ineinander geschoben hat, oder ?
Zweiter Punkt, den ich hier gerne eigentlich diskutieren möchte, ist die Teilschuld wegen unzureichendem Sicherheitsabstand. Folgende zwei Punkte sollten hier berücksichtigt werden:
1. Verkürzter Bremsweg
Da zuerst der PKW in den LKW 1 und dann LKW 2 in LKW 1 gerauscht sind, ist der letzte LKW 2 durch Aufschlag abrupt stehen geblieben, womit er den möglichen Bremsweg für meine Lebensgefährtin stark verkürzt hat.
2. Autobahnauffahrt
LKW 2 ist 300 Meter vorher erst auf die Autobahn aufgefahren. Während meine Lebensgefährtin ausreichenden Sicherheitsabstand zu LKW 1 gehalten hat, war dieser nicht mehr gewährleistet, als sich LKW 2 direkt vor ihre Nase gesetzt hat. Die 300 Meter waren nicht genug um ausreichenden Sicherheitsabstand aufzubauen, wenn man nicht gerade eine Vollbremsung hingelegt hätte oder rückwärts gefahren wäre.
Kurzum. Wir sind der Meinung, dass wir eigentlich keine Chance hatten. Die Sache ist nun bei einem Anwalt. Dennoch würde mich eine Bewertung von anderen vorab interessieren.
Vielen Dank schon mal im Voraus.